Die sogenannte Mythenbibliothek befindet sich seit 1946 als Dauerleihgabe des Bundes im Volkskundemuseum Wien. Sie umfasst laut Inventarbuch 1.629 Exemplare bzw. Bindeeinheiten. Inhaltliche Schwerpunkte der Publikationen sind Mythen, Märchen und Sagen – daher die Bezeichnung dieses Bibliotheksbestandes als Mythenbibliothek. Seit der Verschriftlichung des Leihverhältnisses im November 2019 wird der Bestand digitalisiert und online zugänglich gemacht. Die 29 Bleistiftzeichnungen entstanden zwischen April 1917 und Mai 1918. Leopold Forstner war in diesem Zeitraum im Auftrag der k. u. k. Heeresverwaltung als Sammeloffizier in den von Österreich-Ungarn besetzten Balkangebieten unterwegs. Prinzess-Keramik bezeichnet eine Firma, die in der Nachkriegszeit in Wien Keramik herstellte: neben Gebrauchskeramiken wie Spiegelrahmen, Lampen und Kerzenständer hauptsächlich Figuren mit profanen und religiösen Motiven, die in viele Länder der Welt exportiert wurden. Damit prägten sie das Bild von Österreich im In- und Ausland. Bisher gibt es keine Literatur über die Prinzess-Keramik und es sind kaum Objekte in anderen Museen bekannt. Die Objektgruppe mit den Inventarnummern ÖMV/83.123 bis 83.193 wurde 2005 von einem Privatsammler-Ehepaar angekauft. Online Sammlung
3D-Digitalisierung am Volkskundemuseum Wien
Eine seltene Darstellung – Maria als Wickelkind
Alben
Mythenbibliothek
Bleistiftzeichnungen von Leopold Forstner
Prinzess-Keramik
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