Aquarell-Temperabild: junger Mann aus dem Sarntal, Südtirol
Aquarell-Temperabild: junger Mann aus dem Sarntal, Südtirol
- Volkskundemuseum Wien / Foto: Pixelstorm, Wien RS INC 1.0
- Volkskundemuseum Wien / Foto: Pixelstorm, Wien RS INC 1.0
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ÜbersichtDetaillierte InfosVerwendung
- InventarnummerÖMV/69355
- Objektart
- Künstler:in / Künstlergruppe / Grafiker:inMoser-Piffl, ErnaEine kritische Biografie zu Erna Moser-Piffl, verfasst von Reinhard Bodner, können sie hier lesen.
- Entstehung
- Material
- Technik
- AbmessungenH: 70 cm B: 50 cm
- FormatHochformat
- Abbildung / Motiv
- Abgebildete Person
- Inschrift / Aufschriftrecto: Josef Obkirchner Lanerhof Trienbachberg // Zotte zotte Wolf. Schalm u. Gendarm // Erna Piffl
verso: Josef Obkirchner v. Lanerhof in Trienbachberg Sarntal, Südtirol gemalt von Erna Piffl // Glas: Nr. 7 // erzählt vom Spiel: „Zotte, zotte Wolf“ u. „Schalm und Gendarm“ // Südtirol // 35 x 45 cm Hochformat - ErwerbungsartAnkauf
- IIIF
- Archiv
- Verwaltende Institution
- URN
Hinweis
- Diese Grafik von Erna Moser-Piffl steht in Zusammenhang mit der NS-Ideologie und der rassistischen Siedlungs-, Raum- und Bevölkerungsplanung des NS-Regimes. Moser-Piffl fertigte die Grafiken von Südtirolern und Südtirolerinnen in Tracht Anfang der 1940er Jahre im Auftrag der sogenannten Kulturkommission Südtirol der nationalsozialistischen „Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe“, auch als „SS-Ahnenerbe“ bezeichnet, an. Ziel der Kommission war u.a. die Dokumentation und Sicherung der als „urgermanisch“ vorgestellten, materiellen und immateriellen Kultur der deutschsprachigen Bevölkerung Südtirols, bevor diese in den NS-Territorien angesiedelt werden sollten. Das Volkskundemuseum Wien distanziert sich ausdrücklich von diskriminierenden, rassistischen und sexistischen Inhalten sowie von NS-Propaganda. Diese Grafiken von Erna Moser-Piffl sind aufgrund der großen Forschungsnachfrage hier trotzdem veröffentlicht und kontextualisiert. Als Produkte der NS-Ideologie und somit Objekte mit problematischer Entstehungsgeschichte bleiben sie ausschließlich zum Zweck der Bildung und Forschung sichtbar. Falls abgebildete Personen oder nahe Angehörige gemäß § 78 UrhG Bildnisschutz berechtigtes Interesse an einer Nicht-Veröffentlichung haben, wenden Sie sich bitte an onlinesammlungplus@volkskundemuseum.at. Wir werden unverzüglich gemäß Ihrem Anliegen reagieren.
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