Aquarell-Temperabild: Frau in einer Tracht, die an den ersten Sonntagen nach der Hochzeit getragen wird, St. Christina in Gröden, Südtirol
Aquarell-Temperabild: Frau in einer Tracht, die an den ersten Sonntagen nach der Hochzeit getragen wird, St. Christina in Gröden, Südtirol
- Volkskundemuseum Wien / Foto: Pixelstorm, Wien RS INC 1.0
- Volkskundemuseum Wien / Foto: Pixelstorm, Wien RS INC 1.0
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ÜbersichtDetaillierte InfosVerwendung
- InventarnummerÖMV/67024
- Objektart
- Künstler:in / Künstlergruppe / Grafiker:inMoser-Piffl, ErnaEine kritische Biografie zu Erna Moser-Piffl, verfasst von Reinhard Bodner, können sie hier lesen.
- Entstehung
- Material
- Technik
- AbmessungenH: 45 cm B: 33,5 cm
- FormatHochformat
- Abbildung / Motiv
- Abgebildete Person
- Assoziation
- Inschrift / Aufschriftrecto: Erna Riffeser St. Christina, Gröden (Anri) // Frau an den ersten Sonntagen nach der Hochzeit // Erna Piffl [Am Rand Ausdrücke in ladinischer Sprache]
verso: 54 // Rifesser Töchterlein // Junge Frau an den ersten Sonntagen nach der Hochzeit // gemalt von Erna Piffl in St. Christina Gröden - ErwerbungsartAnkauf
- Weiterführende InformationenDas Findbuch zu den Beständen der "Kulturkommission Südtirol" wurde auf gemeinsame Initiative des Südtiroler und Tiroler Landesarchivs im Rahmen des Förderschwerpunkts "Erinnerungskultur" erarbeitet. Erstmals werden darin die verstreut lagernden Unterlagen und Akten der "Kulturkommission Südtirol" umfassend verzeichnet und erfasst. Diese Kommission, die zwischen 1940 und dem Kriegsende 1945 aktiv war, gehörte zur "Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe" der SS und war damit direkt Heinrich Himmler unterstellt.
Das Findbuch kann seit 2.2.2023 online eingesehen werden.
- IIIF
- Archiv
- Verwaltende Institution
- URN
Hinweis
- Diese Grafik von Erna Moser-Piffl steht in Zusammenhang mit der NS-Ideologie und der rassistischen Siedlungs-, Raum- und Bevölkerungsplanung des NS-Regimes. Moser-Piffl fertigte die Grafiken von Südtirolern und Südtirolerinnen in Tracht Anfang der 1940er Jahre im Auftrag der sogenannten Kulturkommission Südtirol der nationalsozialistischen „Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe“, auch als „SS-Ahnenerbe“ bezeichnet, an. Ziel der Kommission war u.a. die Dokumentation und Sicherung der als „urgermanisch“ vorgestellten, materiellen und immateriellen Kultur der deutschsprachigen Bevölkerung Südtirols, bevor diese in den NS-Territorien angesiedelt werden sollten. Das Volkskundemuseum Wien distanziert sich ausdrücklich von diskriminierenden, rassistischen und sexistischen Inhalten sowie von NS-Propaganda. Diese Grafiken von Erna Moser-Piffl sind aufgrund der großen Forschungsnachfrage hier trotzdem veröffentlicht und kontextualisiert. Als Produkte der NS-Ideologie und somit Objekte mit problematischer Entstehungsgeschichte bleiben sie ausschließlich zum Zweck der Bildung und Forschung sichtbar. Falls abgebildete Personen oder nahe Angehörige gemäß § 78 UrhG Bildnisschutz berechtigtes Interesse an einer Nicht-Veröffentlichung haben, wenden Sie sich bitte an onlinesammlungplus@volkskundemuseum.at. Wir werden unverzüglich gemäß Ihrem Anliegen reagieren.
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